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Von der Visitenkarte zum Onlineshop …

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10 Schritte direkt vor dem Onlinegang einer Website

Unmittelbar, bevor sie Ihre Website online stellen, sind letzte Kontrollen fällig:

10 Schritte direkt vor dem Onlinegang einer Website

Ihre neue WordPress-Website ist nun fertig und will endlich in weltweite Netz. Aber, ist sie wirklich fertig ? Funktioniert auch wirklich alles ?

Unsere Checkliste „10 Schritte direkt vor dem Onlinegang einer Website“ soll Ihnen dabei helfen, eine fehlerfreie Website zu launchen.

1 Das richtige Hosting …

Es gibt viele Anbieter, aber nicht alle passen für Sie. Es gibt aber auch verschiedene Möglichkeiten beim Hosting-Paket.

Manche Provider bieten spezielle WordPress-Pakete an. Diese sind zumeist teurer als die „normalen“ Hosting-Pakete und auch etwas unflexibler. Dafür nehmen sie Ihnen – je nach Anbieter – Arbeit bei der Aktualisierung von WordPress und Ihren Plugins ab.Fragen Sie am besten VOR Abschluss eines Hostingvertrages beim Provider nach, worin der Unterschied besteht.

Wichtig ist, dass der Provider die aktuellen Versionen von MYSQL und PHP verwendet und neben den kostenpflichtigen SSL-Zertifikaten auch ein kostenloses anbietet.

Wir selbst verwenden [Domaintechnik.at: Hosting, Domains, Webspace]und sind mit Service und Support sehr zufrieden. Bei Domaintechnik ist der Profiserver Smart für Ihre WordPress-Seite geeignet.

Viele unserer Kunden nutzen World4You zu ihrer Zufriedenheit. Unseren deutschen Kunden empfehlen wir Alfahosting und Allinkl.com. Auch [Hosttech] ist ein geeigneter Hosting-Partner – sowohl in Österreich, wie in Deutschland. 

Wenn Sie die Shoplösung von [Gambio Cloud] verwenden, dann sind Hosting und Rechtstexte (siehe Punkt 9) bereits in den Hostingkosten inkludiert. 

Selbstverständlich beraten wir Sie gerne bei der Wahl Ihres Providers.

2 Immer ein Backup parat …

Die Möglichkeit zur regelmäßigen Datensicherung ist ein unbedingtes MUSS.

Fehler sind schnell passiert und wenn dann zum Beispiel Ihr Shop nicht mehr funktioniert ….. Nicht auszudenken.

Wir sichern unsere Website sowie unsere Kundenwebseiten mit Updraft Plus. Dieses Service ist sowohl kostenlos als auch kostenpflichtig zu erhalten. In der Bezahlversion können die Daten verschlüsselt – also [DSGVO]-konform gespeichert werden. Ebenso steht ein geeigneter Speicherplatz zur Verfügung, bzw. kann auf mehreren Speicherplätzen gesichert werden.

Im Falle eines Falles kann die Website rasch wieder hergestellt werden.

3 Zur Sicherheit …

Von den Top 10 der genutzten CMS liegt WordPress im Juni 2019 mit einem Anteil von 61% vor Joomla (5%) und Drupal (3,2%) auf Platz 1. ([Quelle: Statista])

Dieser Marktanteil macht WordPress leider auch für Hacker interessant. Daher ist es von größter Bedeutung, die Website so gut wie möglich abzusichern. Oberstes Gebot ist die Sicherheit des Admin-Zugangs. Ein extravaganter Nutzername und ein Passwort mit mehr als 16 Zeichen (Groß- und Kleinschreibung, Zahlen, Sonderzeichen und Umlaute) sind hier die ersten Maßnahmen.

Wichtig ist auch, dass Sie im Backend unter „Benutzer“ einen Nickname für die Öffentlichkeit hinterlegen. Auch alle anderen Benutzer, die Ihre Website bearbeiten können, sollten wie der Administrator mit sinnvollen Benutzernamen, Nickname und einem extrem schwierigen Passwort gesichert sein.

Zusätzlich sollten Plugins ihren Einsatz finden, die für weitere Sicherheit sorgen. Optimal ist es, den Administrator.Zugang mit einer 2-Faktor-Authentifizierung zu sichern. Der Administrator muss hier immer sein Mobiltelefon bereit halten, auf das ein zusätzlicher Code gesendet wird, ohne den ein LogIn nicht möglich ist.

4 Alles für die Suchmaschinen …

Als erste SEO-Maßnahme kümmern Sie sich um eine korrekte Permalinkstruktur. Gute Permalinks „sprechen“.So kann man schon an der URL erkennen worum es in Ihrem Artikel geht. Gehen Sie hierzu auf „Einstellungen“ – „Permalinks“ und klicken Sie auf „Beitragsname“.

Desweiteren ist ein geeignetes SEO-Plugin zu empfehlen. Wir verwenden im Normalfall Rank Math SEO. Auch Yoast SEO ist eine gute Möglichkeit. Beide Plugins bieten umfassende Möglichkeiten, wichtige Meta-Angaben zu hinterlegen und viele weitere gute SEO-Maßnahmen.

5 Performance nicht vergessen …

Geschwindigkeit ist das Zauberwort. Google bevorzugt Webseiten,die sich schnell aufbauen.

Testen Sie Ihre Website mit verschiedenen Tools. Zum Beispiel mit Pingdom oder Google Pagespeed Insights. Ist Ihre Website nicht schnell genug ? Dann sollten Sie ein Caching-Plugin verwenden. Es gibt verschiedene gute kostenlose Plugins wie zum Beispiel WP Fastest Cache, Cachify oder W3 Total Cache. Wir haben WP Rocket als das Non plus Ultra herausgefunden. WP Rocket ist zwar kostenpflichtig, dafür aber auch sehr effizient.

6 Nutzerfreundlich und responsiv …

Selbstverständlich ist Ihre Website state of the art und [responsiv]. Die meisten Themes für WordPress erfüllen diese wichtige Vorraussetzung. Durch individuelle Änderungen am Theme sowie das Einstellen von Texten uns Bildern im Inhaltsbereich kann es allerdings sein, dass nicht mehr alle Seiten wirklich responsiv funktionieren.

Testen Sie Ihre Website gründlich auf eventuelle Funktionsfehler und bessern sie nach.

7 Bilder, Videos, MP3 und Slider prüfen …

Bilder werten Ihre Website unglaublich auf. Auch bewegte Bilder (Videos), Slider und eventuell Podcasts (MP3) zum Beispiel Radiomitschnitte sorgen für Nutzerfreundlichkeit und Userexperience.

Aber auch nur, wenn sie auch wirklich angezeigt werden und funktionieren. Testen Sie Ihre Website daraufhin und prüfen Sie auch, ob Ihre Bilder geeignet optimiert sind. Die Dateigröße Ihrer Bilder hat großen Einfluss auf die Ladezeiten der Website.

8 Formulare ausreichend testen …

Alle Formulare auf Ihrer Website müssen unbedingt korrekt funktionieren. Testen Sie also unbedingt alle verwendeten Formulare durch. Wie ? Schicken Sie sich einfach selber eine Nachricht oder melden Sie sich beim Newsletter an oder reservieren Sie sich einen Tisch ….. Und selbstverständlich muss Ihr Shop vom Artikeldetail bis zum Kauf problemlos funktionieren.

Schließlich hängt von der Funktionstüchtigkeit dieser Formulare

  • Kontaktformular
  • Newsletteranmeldung
  • Online-Tischreservierung
  • Online-Buchung
  • Kaufabwicklung und Co

und der Shopfunktionen auch Ihr Umsatz ab.

9 Rechtlich richtig …

Spätestens seit der Einführung der DSGVO ist es für Nichtfachleute nahezu unmöglich, korrekte Rechtstexte für seinen Internetauftritt zu verfassen. Es gibt zwar viele Muster, aber diese müssen nicht für Ihr Unternehmen gelten.

Die Verantwortung für die Richtigkeit der Rechtstexte trägt der Webseitenbetreiber. Besonders Datenschutzerklärung und AGB (vor allem für einen Shop) sind schwer selbst zu erstellen.

Auch hier gibt es verschiedene Spezialisten für Internetrecht. Wir arbeiten mit der [IT-Recht-Kanzlei München] zusammen. Über eine Schnittstelle zu WordPress werden Ihre Rechtstexte automatisch aktualisiert.

Besonders wichtig für Shopbetreiber: Rechtlich richtige AGB.

10 Wer, was, wann ….

Aus datenschutzrechtlicher Sicht sind Analysetools kritisch zu betrachten. Für Google Analytics müssen spezielle Verträge mit Google abgeschlossen werden. Und es sind zusätzliche Eingriffe erforderlich, damit eine Kompatibilität mit dem europäischen Datenschutzrecht hergestellt wird.

Aber es gibt auch datensschutzkonforme Analysetools. Für einfache Statistik stehen Statify (Zugriffszahlen allgemein und beliebte Seiten) oder WP Statistics (Zugriffszahlen allgemein, nach Seiten, Herkunft nach Suchmaschine und Ländern, Einsatz von Browsern) kostenlos zur Verfügung. Statify benötigt hierfür keine weiteren Einstellungen. WP Statistics benötigt einen einzigen Klick zur Anonymisierung der IP-Adressen.

Ebenso sind verschiedene kostenpflichtige Analyse-Tools auf dem Markt, die umfassendste Auswertungen erlauben und trotzdem der DSGVO entsprechen.