Online-Shop Webdesign SEO Marketing

Strategie – Konzept – Umsetzung – Service

Von der Visitenkarte zum Onlineshop …

Finden Sie mehr Informationen in unserem Blog rund um Marketing mit Printmedien und im Internet. Oder lassen Sie sich persönlich beraten …

Glossar A

A/B-Test – Split-Test

Mit einem A/B-Test (oder A/B-Testing) können beispielsweise zwei verschiedene Varianten einer Landingpage gegeneinander auf ihren Erfolg bei den Seitenbesuchern testen. Wenn Sie zum Beispiel  nacheinander über einen bestimmten Zeitraum die einzelnen Varianten im Internet anbieten, können Ihnen zum Beispiel die Absprungrate oder die Erreichung eines Ziels – z.B. die Anmeldung zum Newsletter, eine  Buchung, ein Kauf, etc. – anzeigen, welche Variante besser ankommt.  Falls sie einen bestimmten Personenkreis testen lassen, können Sie die Varianten auch gleichzeitig anbieten und persönliche Erfahrungswerte berücksichtigen.   Man kann einen A/B-Test auch für das Testen von Textmengen, Layouts, Formularen, und vielem mehr verwenden.

Wichtig ist, dass es nur zwei Varianten gibt, die einander gegenübergestellt werden.

Above the fold

So nennt man den Bereich einer Website, der auf den ersten Blick und ohne zu scrollen für den Seitenbesucher sichtbar ist. Ihm wird gleichzeitig im Normalfall die meiste Aufmerksamkeit geschenkt. Dementsprechend sollten die wichtigsten Inhalte ‚above the fold‘ (deutsch: über dem Falz) untergebracht werden. Das sind zum Beispiel die Kontaktdaten, Öffnungszeiten, und so weiter.

Eine Größenangabe für diesen Bereich kann aufgrund der sehr unterschiedlichen Ausgabegeräte nicht definiert werden. Forschungen zum [Blickverlauf] auf Webseiten durch „[Eyetracking]“ geben allerdings eine Orientierungshilfe.

Absprungrate

Die Absprungrate kann über bestimmte Analyse-Tools geprüft werden.  Sie gibt an, wie viele Besucher nur sehr kurz auf Ihrer Website geblieben sind, bzw. diese sofort wieder verlassen haben. Die Absprungrate,  in der Regel in Prozent angegeben,  kann Aufschluss darüber geben, wie interessant die Inhalte Ihrer Website insbesondere für Ihre Zielgruppe sind. Google zum Beispiel bewertet Internetpräsenzen über die Absprungrate.

Accessibility – Nutzerfreundlichkeit

Wesentliche Bestandteile sind zum Beispiel:

  • Eine einfache, verständliche Sprache
  • klare Gliederung der Inhalte
  • unkomplizierte Navigation
  • Erreichbarkeit für möglichst Jedermann
  • Lesbarkeit auch für Maschinen wie Screenreader für Blinde
  • gute Darstellung auf den verschiedensten Endgeräten

 

Adwords

Adwords sind bezahlte Anzeigen im Internet. Hierbei werden Anzeigen-Kampagnen zu bestimmten Schlüsselwörtern (Keywords) geschaltet. Für jeden Klick auf die Anzeige wird ein bestimmter Betrag berechnet.

Die erscheinen  ober- und unterhalb der normalen Suchergebnisse auf den Google-Suchergebnisseiten  – passend zum gebuchten Suchbegriff – und sind mit einem beschrifteten grünen Feld vor der URL als ‚Anzeige‘ gekennzeichnet.
Siehe auch: Suchmaschinenmarketing

Affiliate-Marketing

ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen einem Verkäufer und einem Webseitenbetreiber.

Hierbei stellt der Webseitenbetreiber auf seiner Internetpräsenz dem Verkäufer Werbeflächen zur Verfügung.  Der Webseitenbetreiber erhält eine Provision gemäß Vereinbarung, zum Beispiel „Pay per Click“.

[Siehe hierzu auch Wikipedia].

Alt-Tag – Alt-Attribut

Bilder sind ein wichtiger Bestandteil einer Internetseite. Falls ein Bild einmal nicht angezeigt wird, entsteht allerdings eine hässliche Lücke. Daher gibt man jedem Bild einen alternativen Text (alt-tag) mit auf den Weg ins Internet, der dann an Stelle des Bildes angezeigt wird.
Besonders wichtig ist das alt-Attribut allerdings für blinde Internetnutzer. Sie können das Bild ja nicht sehen, sondern bekommen den Alternativtext von ihrem Screenreader vorgelesen oder auf die Braille-Zeile übertragen. Alleine deshalb sollten die Alternativtexte mit größter Sorgfalt geschrieben werden. Aber auch die Suchmaschinen ‚lesen‘ die Alternativtexte, da sie ja ebenfalls nicht sehen können.

Anker

Beispiel: Dieser Link verweist zum „Vorführbereich“Klicken Sie einfach auf den Link, links von diesem Satz …

Im Internet ist ein Anker eine Sprungmarke, zu der von einer bestimmten Stelle der Internetseite auf eine andere verwiesen werden kann. Der Bereich, zu dem „gesprungen“ werden soll erhält eine id – zum Beispiel id=“vorfuehren“. Nun wird dem Wort, von dem aus der Anker angesteuert werden soll mit der URL der betroffenen Internetseite versehen und am Schluss – in unserem Beispiel – mit #vorfuehren ergänzt.

Vorführbereich

Mit Ankern lassen sich Websiten mit vielen verschiedenen Inhaltsbereichen einfach und gut strukturieren.

App

ist die Abkürzung für Application Software. Apps sind Computerprogramme, die gewünschte Funktionalität bieten, welche nicht systemtechnisch vorhanden ist.

Beispiele für Apps sind Computerspiele, Bildbearbeitung, Textbearbeitung, Finanzbuchhaltung, Warenausgang, …. oder [Webanwendungen] auf die über einen [Webbrowser] zugegriffen wird..

Glossar B

Ein Backlink ist ein Linkverweis, der von einer fremden Webseite auf die eigene verweist. Zum Beispiel ist ein Eintrag in einem Fachportal mit einem Link zu einer Unternehmensseite ein Backlink.

Wichtig für eine gute [Offpage-Optimierung] sind Backlinks, die in einem sinnvollen Zusammenhang zur eigenen Internetpräsenz stehen und einen hohen Informationsgehalt haben.

Barrierefreiheit

bedeutet, dass Menschen mit Beeinträchtigungen sowohl im gebauten Umfeld – ihrer Wohnung, Restaurants, Geschäften, öffentlichen Einrichtungen – als auch im Internet, am Telefon und so weiter – ohne zusätzliche Einschränkungen teilnehmen können.

So sollen nicht nur U-Bahn-Stationen rollstuhlgerecht und mit Signalen für blinde Menschen versehen sein, auch Internetpräsenzen sollen ohne Maus bedienbar sein und auch auf [Vorlesegeräten] einfach bedienbar bleiben.

Blickverlauf

Besonders viel Aufmerksamkeit erhalten Navigationsleisten und Linklisten. Wer zum ersten mal auf Ihre Seite kommt wird sich über Linklisten und Navigationsleisten über die Seiteninhalte und das Angebot informieren.

Den Blick lenken. Mit Bildern, Headlines, farblichen Hervorhebungen oder Unterschieden in der Schriftgröße können die Blicke von Site-Besuchern eingefangen und geleitet werden.

Erwartungen steuern den Blickverlauf! Vor allem wenn ein Besucher zum ersten Mal auf Ihrer Seite ist (Erstnutzer) stellt man fest, dass  z. B. eine konkrete Such-Aufgabe den Blick in den ersten Sekunden an den oberen rechten Seitenrand wandern lässt. Viele Nutzer erwarten an dieser Stelle das Eingabefeld einer internen Suche. Wird das Sucheingabefeld nicht an der erwarteten Stelle gefunden verteilt der Suchprozess oftmals die Aufmerksamkeit gleichmäßig auf alle Seitenelemente. Das Vorteile haben, aber auch zum Abbruch des Seitenbesuchs führen.

Der rechte Seitenrand findet nur geringe Beachtung. Üblicherweise werden unwichtige Elemente einer Webseite am rechten Seitenrand positioniert oder Werbung eingeblendet. Dies kann dazu geführt haben, dass dem rechten Seitenrand nur noch relativ wenig Aufmerksamkeit gewidmet wird. Dies ist unabhängig von personenbezogenen und situativen Merkmalen.

Auf Trefferseiten, z. B. bei einer Produktsuche orientieren sich die Seitenbesucher am Stärksten am ersten und dem letzten Treffer. Elemente an den Seitenränden – vor allem dem rechten Rand – bleibe eher außen vor.

Banner, die einzelne Seitenbereich verdecken oder Animationen stören die Aufmerksamkeit Ihrer Seitenbesucher.

Braille-Zeile

auch Braille-Display genannt „übersetzt“ mit Hilfe eines [Screenreaders] die sichtbaren Inhalte zum Beispiel einer Internetseite in Blindenschrift. Somit werden Texte für blinde oder sehbehindert Webseiten-Besucher taktil, also mit den Fingern lesbar. Bei Bildern wird der Text im sogenannten [alt-tag] ausgegeben. Diese Texte sollten daher eine kurze Beschreibung des Bildes beinhalten.

Die Achtsamkeit bei der Gestaltung einer, auch auf der Braillezeile ansprechenden Homepage ist zusätzlich eine geeignete [Onpage-Optimierung].

Brückenseite (Doorway-Page)

Brückenseiten dienen dem Empfang eines Seitenbesuchers und dienen ihm zur Orientierung über das Seitenangebot. Gleichzeitig liefern Brückenseiten „Futter“ für die Suchmaschinen.

Babyboomer

Als Babyboomer bezeichnet man in Deutschland die Menschen, welche in den geburtenstarken Jahrgängen von 1955 bis 1969 geboren wurden. Seit 2019 fallen auch die Jüngsten Babyboomer ebenfalls in die Zielgruppe 50+.

Glossar C

CD/CI

CI – Corporate Identity – ist die Gesamtheit der Merkmale, die ein Unternehmen kennzeichnen und es von anderen Unternehmen unterscheiden. Corporate Identity – die Unternehmensidentität – ist die Persönlichkeit eines Unternehmens mit seinem Selbstverständnis, seinem Wertesystem und seinem Handlungskonzept, also der Unternehmenskultur nach außen hin.

CD – Corporate Design bzw. Erscheinungsbild eines Unternehmens – ist ein Teil des CI. Es sorgt für ein einheitliches Auftreten eines Unternehmens nach außen – begonnen bei Logo und Geschäftspapieren, über Werbemittel, Verpackungen, Produktgestaltungen bis hin zur Berufsbekleidung.

CD/CI dient zum Aufbau der Marke und einem Image für Ihr Unternehmen.

Clipfish

Clipfish ist ein deutsches Videoportal. Es wurde im Juni 2006 von der RTL-Tochter RTL interactive gegründet und beinhaltet neben Musikvideos auch Premium-Inhalte, TV-Serien, Kinofilme und Mitschnitte aus RTL-Sendungen.

CMS

ist die Abkürzung für Content Management System. CMS sind Systeme zur Inhaltspflege bei Webseiten. Zum Beispiel ist [WordPress] ein hervorragendes CMS.

Content-Marketing

soll mit informierenden, beratenden und unterhaltenden Inhalten die jeweilige Zielgruppe ansprechen und vom eigenen Unternehmen, dem Leistungsangebot, den Produkten oder der eigenen Marke zu überzeugen. Gleichzeitig sollen so neue Kunden gewonnen und/oder gehalten werden.

[Siehe hierzu auch Wikipedia]

Conversion – Conversion Rate

Conversion bezeichnet die Umwandlung eines Seitenbesuchs in eine aktive Aktion, z.B.

  • – den Kauf einer Ware
  • – den Download von einem „White Paper“
  • – eine Kontaktanfrage
  • – Anmeldung zu einem Shop oder einer Community
  • – und so weiter

Die Conversion Rate zeigt den Anteil der Seitenbesucher an, die zum Beispiel ein Produkt gekauft haben im prozentualen Vergleich zu den einzelnen Seitenbesuchern („Unique Visitor“).  Normalerweise liegt die Conversion Rate bei 1% bis zu 5%.

Die Conversion Rate ist ein wichtiger Faktor für das [ROI] („Return of Investement“). Somit die die Optimierung der Conversion Rate ein wichtiger Bestandteil des [Marketing-Mix].

Couponing

ist im [Online-Marketing] wie in der [Printwerbung] im Einsatz. Durch die Ausgabe von Gutscheinen wird ein bestimmtes Verhalten belohnt, zum Beipsiel durch einen Rabatt.

Couponing dient sowohl der Kundenbindung – z.B. Stammkundenrabatt – wie der Neukundengewinnung – z.B. Gutschein bei Ersteinkauf im Online-Shop.

CPA

ist eine Kennzahl im Marketing und bedeutet Kosten pro Akquisition

CPC

bedeutet Kosten pro Klick (cost per click). Diese Kennzahl wird zumeist im [Affiliate-Marketing] und im [Suchmaschinenmarketing] angewandt.

CPO

ist eine Kennzahl im Marketing und bedeutet Kosten pro Bestellung (cost per order)

CPL

ist eine Kennzahl im Marketing und bedeutet Kosten pro Lead(pro generierter Kundenadresse

CSS

ist die Abkürzung für Cascading Style-Sheets. CSS-Dateien verleihen dem reinen Seitenaufbau mit einer [HTML]-Struktur ein hübsches Aussehen. mithilfe von CSS können Menüpunkte, Texte und Bilder ansprechend zueinander positioniert werden.

[Siehe auch Wikipedia zu CSS]

CRM

bedeutet Custumor Relationshop Management – zu Deutsch Kundenbeziehungsmanagement. Im CRM werden relevante Kundendaten, wie Name, Adresse, Kontaktdaten, etc. gespeichert. Gegebenfalls hinterlegen Sie Informationen zu Ihrer Geschäftsbeziehung sowie Informationen, die für Werbezwecke verwendet werden können.

Beachten Sie bei der Nutzung eines CRM unbedingt immer die datenschutzrechtlichen Vorgaben !

Glossar D

Datenschutz

wurde in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zum Begriff. Grundsätzlich bedeutet dies:

  • Schutz vor missbräuchlicher Datenverarbeitung
  • Schutz des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung
  • Schutz des Persönlichkeitsrechts bei der Datenverarbeitung
  • Schutz der Privatsphäre

Der Datenschutz soll in der zunehmend digitalen und vernetzten Informationsgesellschaft den so genannten „gläsernen Menschen“ verhindern. Ebenso soll das Ausufern staatlicher Überwachungsmaßnahmen, das Enstehen von Datenmonopolen bei privaten Unternehmen verhindern.

Beim Einsatz von Kundenbeziehungsmanagementsystemen, Webseiten, Online-Shops, etc. sind bestimmte Datenschutz-Richtlinien unbedingt einzuhalten. Hierfür gibt es Anwaltskanzleien, die auf Internet-Recht spezialisiert sind. Wir empfehlen, unbedingt den Rat von Fachanwälten einzuholen.

Weitere Informationen finden Sie auf der [Website der österreichischen Datenschutzbehörde]Ab 28. Mai 2018 gilt die neue EU-Datenschutzgrundverordnung. Mehr Informationen finden Sie auf den Seiten der [WKO]

Dailymotion

Dailymotion wurde 2005 in Paris gegründet. Dailymotion gehört heute zu den weltweit führenden Videoportalen im Internet. Es gehört dem gleichnamigen französischen Unternehmen.

Dialogmarketing

ist eine Form des Direktmarketings.Im Gegensatz zu unspezifischer Werbung, beispielsweise Außenwerbung durch Plakate wendet sich das Dialogmarketing gezielt an den potentiellen Kunden mit auf ihn und seine Interessen zugeschnittenen Produkten und Dienstleistungen. Das Dialogmarketing stützt sich im Wesentlichen auf die Auswertung und Vertiefung bestehender und/oder vergangener Kundenbeziehungen und/oder baut neue auf. So steht der „Dialog“ des Unternehmens mit dem Kunden im Mittelpunkt.

Display-Marketing – Display-Advertising

Display-Marketing setzt als Teil des Online-Marketing auf grafische Elemente wie Banner, Buttons, Handlungsaufforderungen und werbliche Text- und Bildinhalte.

Auf passenden Websiten werden die gewünschten Bereiche gebucht, auf denen die entsprechenden Werbemaßnahmen geschaltet werden.

Doppelparallelfalz

ist ein 8-seitig bedruckter Folder, bei dem der Bogen zunächst durch einen mittigen [V-Falz] halbiert und anschließend durch einen weiteren V-Falz geviertelt wird. Siehe hierzu auch [Wikipedia].

DSGVO

(1) Diese Verordnung enthält Vorschriften zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und zum freien Verkehr solcher Daten.

(2) Diese Verordnung schützt die Grundrechte und Grundfreiheiten natürlicher Personen und insbesondere deren Recht auf Schutz personenbezogener Daten.

(3) Der freie Verkehr personenbezogener Daten in der Union darf aus Gründen des Schutzes natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten weder eingeschränkt noch verboten werden.

[Mehr erfahren Sie hier …]

Glossar E

E-Coaching

umfasst die Beratung von Unternehmen bezüglich ihres digitalen Auftreten. Hierzu gehören Webseiten, E-Mails, Aufscheinen in Suchmaschinen, Aktivitäten in Social Media und vieles mehr.

Im September 2016 hat das Land Steiermark eine [Digitalisierungsoffenisve] für den Tourismus gestartet und ausgewählte e-Coaches zertifiziert.

 

Einfachfalz

Diese Falzart wird auch V-Falz genannt. Hierbei wird der Bogen immer mittig in derselben Richtung gefalzt, wobei 4 bedruckte Seiten entstehen.  Siehe hierzu auch [Wikipedia].

 

E-Mail-Marketing

Ist eine Form des [Dialogmarketings], das sich statt per Post und in Papierform via E-Mail an die Kunden wendet. Im weitesten Sinne gilt jede E-Mail, die an einen bestehenden oder potenziellen Kunden geschickt wird als E-Mail-Marketing.

Gebräuchlicherweise wird im E-Mail-Marketing gezielt an die Interessen der Kunden angepasste Werbung versandt. Hierzu wird eine aktuelle [CRM]-Database verwendet. Wie beim Dialogmarketing soll Kundenbindung bzw. Neukundengewinnung erreicht werden.

EMS

oder Enhanced Message Service bedeutet erweiterer Nachrichten Service. EMS ist ein Dienst zur Nachrichtenübermittlung zwischen Mobiltelefonen wie auch [SMS], ist aber in der Lage auch Bilder und Töne zu übertragen.

Endgeräte

Endgeräte sind in der Informations- oder Telekommunikations-Technologie Geräte, die über einen Netzabschluss oder eine Funkverbindung mit dem öffentlichen Telefonnetz verbunden sind. Hierzu zählen zum Beispiel PC, Telefon, Mobiltelefone wie Smartphone und iPhone, Tablet oder iPad, Anrufbeantworter, TV-Geräte, [Screenreader], [Braille-Zeilen] … .

Moderne Internetpräsenzen werden für PC (Desktop), mobile Endgeräte und möglichst Screenreader optimiert.

Eye-Tracking

ist eine Methode, bei der auf grundlegende Verarbeitungs- und Wahrnehmungsprozesse vom Menschen bei Informationen zurückgegriffen werden kann. Diese Prozesse laufen oft unbewusst ab und somit nicht absichtlich durch Versuchspersonen, z. B. in einem [Usability-Test] im Labor, beeinflusst werden. So gibt das Eye-Tracking besonders wertvolle Erkenntnisse über die Wirkung und Wahrnehmung von Webseiten und Software durch Nutzer.

Glossar F

Fensterfalz

Diese Falzart gehört zu den [Parallelfalztechniken] und wird auch Altarfalz genannt. Hierbei werden jeweils die beiden äußeren Viertel des Folders nach innen geklappt, wie Fensterläden oder eben Altarbildseiten eines Flügelaltars. Der Altarfalz hat sechs Seiten = offener Fensterfalz, ein zusätzlicher Bruch in der Bogenmitte ergibt den achtseitigen Altarfalz = geschlossener Fensterfalz. Siehe hierzu auch [Wikipedia].

Folder

heißen auch Faltblätter. Sie sind mindestens einmal gefaltet und enthalten Unternehmensinformationen. Folder sind gute Werbeträger, da sie je nach Größe und Falzung bestimmte Informationen hervorheben.

Zum Beispiel haben Sie die Wahl zwischen

Flyer

sind ungefaltete Informationsblätter in verschiedenen Größen, ein- oder beidseitig bedruckt.

Favicon

Der Begriff steht für „favorite icon“, zu Deutsch „Favoriten-Zeichen“. Das kleine Symbol oder Logo steht zumeist in der Adresszeile eines Browsers links von der URL.

Funnel

bedeutet übersetzt so viel wie “Trichter”. Im Marketing versteht man darunter ein Modell, welches den Weg der Zielgruppe vom Interessenten zum Käufer und treuen Markenbotschafter beschreibt.

Glossar G

Generation-X

ist die auf die geburtenstarken Jahrgänge folgende Generation. Mehr Informationen unter [X-Generation]

Generation-Y

ist die auf die Generation-X folgende Generation. Mehr Informationen unter [Y-Generation]

Geschäftspapiere

sind alle Papiere, die über Geschäftsvorgänge des Unternehmens Auskunft geben. Geschäftspapiere sind auch Teil des berühmten ersten Eindruck.

Hierunter fallen zum Beispiel Geschäftsbriefe und Rechnungsformulare, aber auch sämtliche [Werbedrucksorten] wie [Visitenkarten], [Flyer], [Folder], …

Bei bestimmten Geschäftspapieren wie zum Beispiel Briefbögen und Rechnungsformularen sind bestimmte Angaben rechtlich vorgeschrieben. Die [WKO] gibt hier Auskunft.

 

Give-Away

Give-Aways sind realtiv preiswerte kleine Werbegeschenke – auch Streumittel genannt – wie zum Beispiel Kugelschreiber, Luftballons, Maßstäbe, USB-Sticks und vieles mehr.

Give-Aways werden mit Ihren Kontaktdaten und/oder Ihrem Slogan bedruckt und fallen in den großen Bereich der [Werbemittel].

Glossar H

HTML

ist die Abkürzung für das englische Wort Hypertext Markup Language (Auszeichnungssprache). Es handelt sich hierbei um eine textbasierte Auszeichnungssprache, mit deren Hilfe digitale Dokumente wie Texte mit Hyperlinks, Bildern und anderen Inhalten strukturiert werden. In Verbindung mit [CSS] wird diese Struktur in ein Design gebettet.

HTML-Dokumente sind die Grundlage des World Wide Web und werden von Webbrowsern dargestellt.

Eine saubere und fehlerfreie HTML-Struktur ist eine wichtige Vorraussetzung für die [Onpage-Optimierung]

HTTP

ist die Abkürzung für das englische Wort Hypertext Transfer Protocol (Hypertext Übertragungs Protokoll). HTTP wird hauptsächlich dafür genutzt, um [Webseiten] (Hypertext-Dokumente) im World Wide Web in einen [Webbrowser] zu laden.

bedeutet übersetzt ‚Überverweis‘ und bezeichnet, einfach gesprochen, einen Querverweis von einer Webseite mit einer anderen. Ähnlich wie in einem Lexikon wird auf verwandte Themen oder Begriffe verwiesen. Während man beim Lexikon an die angegebene Stelle blättert, öffnet der Hyperlink die in ihm angebene Webseite.

Glossar I

IMAP

Abkürzung für Internet Message Access Protocol

Index-Listing

bezeichnet das Erscheinen einer Webseite in den Trefferlisten von Suchmaschinen. Durch geeignete [SEO]-Maßnahmen kann das [Ranking der Webseite] positiv beeinflusst werden.

IP-Adresse

Sobald sich ein Computer mit dem Internet verbindet erhält er eine eindeutige IP-Adresse. Dies entspricht in etwa einer Telefonnummer. Die IP-Adresse ist nach einem bestimmten Muster aufgebaut, enthält Zahlen zwischen 0 und 255 (32-Bit-Nummer). Beispielsweise beträgt die IP-Adresse von ardio.at: 213.145.225.60.

Man spricht von statischen IP-Adressen, wenn bei der Verbindung mit dem Internet immer diesselbe IP-Adresse zugewiesen wird. Bei wechselnden IP-Adressen, wie sie bei Providern wie zum Beispiel AON vergeben werden nennt man dynamische IP-Adressen. Hierbei werden dem Nutzer bei der Einwahl ins Internet IP-Adressen aus einem Pool bestimmter IP-Adressen zugewiesen.

Glossar J

JavaScript

Eine Art Mini-Programmiersprache, mit der sich einfache dynamische Zusatzfunktionen auf Webseiten realisieren lassen. Der Code wird direkt in das HTML-Dokument geschrieben und vom Web-Browser ausgeführt. Mit JavaScript können logische Abläufe realisiert werden, während HTML-Code eigentlich nur Angaben zu Formatierung und Positionierung von Seitenelementen enthält. JavaScript sollte jedoch nur mit Bedacht eingesetzt werden, da zum Beispiel Screenreader oder E-Mail-Programme JavaScript nicht ausführen. Ebenso schalten viele Internetnutzer das Ausführen von JavaScript ab.

Einfache JavaScripts überprüfen z.B. Formular-Eingaben auf korrekte und vollständige Eingabe. Mit umfangreicheren JavaScripts lassen sich auch komplexe Funktionen entwickeln.

jQuery

ist eine [JavaScript]-Bibliothek, mit deren Hilfe sich relativ einfach und schnell auch umfangreiche Funktionalitäten realisieren lassen.

jQuery ist die meistverwendete JavaScript-Bibliothek. Jede zweite Website und drei Viertel der 10.000 meistbesuchten Websites nutzen jQuery (Stand: Juli 2014). jQuery wird in vielen Content-Management-Systemen und Webframeworks bereits mitgeliefert, zum Beispiel in Joomla, WordPress, MediaWiki oder Drupal. Siehe auch Wikipdedia.

 

Joint-Venture (JV)

Betriebswirtschaftlich gesehen gründen bei einem Joint-Venture mindestens 2 Unternehmen die ein neues, unabhängiges Unternehmen gründen. Damit soll ein bestimmtes Projekt oder Produkt gelauncht werden.

Im Internet Marketing wird bei Affiliates häufig von Joint-Venture-Partnern gesprochen. JV-Partner klingt einfach besser und partnerschaftlicher als [Affiliate] !

 

Glossar K

Keywords

sind Schlüsselwörter, die den Inhalt einer Internetseite widerspiegeln und den Suchmaschinen-Robots bei der Durchsuchung des Seiteninhalts helfen sollen.

Aufgrund von [Keyword-Stuffing] in den vergangenen Jahren, beachten viele Suchmaschinen die Keywords nur noch untergeordnet. Die ausgewählten Schlüsselbegriffe solten daher unbedingt auch im Text in einem sinnvollen und semantisch korrekten Text enthalten sein.

Keyword-Advertising

beim sogenannten Keyword-Advertising (Abk. KWA) werden Webseiten durch Schlüsselwörter (Keywords) gezielt in den Suchmaschinen beworben.

Dabei wird die Werbung genau dann eingeblendet, wenn ein Nutzer das gebuchte [Keyword] als Suchbegriff eingegeben hat.

Keyword-Stuffing

Missbräuchlicher Einsatz von Keywords, um den Suchmaschinen andere oder zusätzliche Seiteninhalte vorzutäuschen.

Kommunikationskonzept

Ein Kommunikationskonzept gibt die Leitlinie für die gesamte Unternehmenskommunikation – intern, wie extern – vor.

Wie jedes Konzept besteht auch das Kommunikationskonzept aus 3 Teilen. Der Analyse – in welchem die Ausgangslage und die Problempunkte festgestellt werden, der Strategie – in welchem die Ziele und Kommunikationsinhalte dahin beschrieben werden  und dem Maßnahmenkatalog – er greift Maßnahmen, Budget und Erfolgskontrolle auf

A) Während der Analysephase ([Swot-Analyse]) wird die

  • Ist-Situation festgestellt,
  • Stärken und Schwächen festgehalten, die
  • Potenziale und Chancen sowie die
  • Risiken zusammengestellt .

B) Anschließend werden die Ziele formuliert, die erreicht werden sollen. Diese Ziele sollten [SMART] sein, also

  • spezifisch – eindeutig definiert
  • messbar – durch Messbarkeitskriterien
  • akzeptiert – von den Empfängern der Vorgaben
  • realistisch – erreichbar
  • terminiert – jedes Ziel muss eine klare Terminvorgabe haben, zu welcher das Ziel erreicht sein muss

SMART stellt die Mindestanforderungen an die Ziel-Formulierungen dar. Diese müssen in der Regel durch Budgetvorgaben, etc. angepasst werden. Eine positive und aktive Formulierung sowie eine sinnvolle Strukturierung der Ziele – zum Beispiel in übergeordnete Zielgruppen und zugehörige Teilziele – ist sinnvoll.

C) Nun gilt es die Zielgruppen zu definieren, die mit dem Kommunikationskonzept angesprochen werden sollen und die Kommunikationsinhalte festzulegen.

Auch von Bedeutung sind die ‚7 W‘:

  1. Wem  = an welche Zielgruppe (bei mehreren Zielgruppen ist eine Priorisierung erforderlich)
  2. Wo = geografischer oder digitaler Raum (Social Media, Internetportale, Fachzeitschriften, Dialogmarketing, …)
  3. Was = mit welcher Botschaft (Werbung, Information, Kundenkontakte, …)
  4. Wie = Sprache, Sprechweise, Stil, Tonalität (aktiv, offen, freundschaftlich, zurückhaltend, …)
  5. Wann = Zeitraum und / oder Zeitpunkt (Frequenz der Kontaktaufnahme und zeitlicher Ablauf)
  6. Womit = Maßnahmen, Werbemittel, Werbeträger, Online-Werbung, … (Gewichtung der Maßnahmen)
  7. Wieviel = welches Budget steht zur Verfügung, prozentuale Aufteilung des Budgets

D) Jetzt können die Maßnahmen definiert werden.

Wichtig ist es, darauf zu achten, dass die Maßnahmen dem Konzept entsprechend ausgewählt werden und nicht das Konzept einer guten Idee angepasst wird. Es gilt das Prinzip:

Welche Maßnahme bringt die Botschaft am effizientesten an die Zielgruppe ?

E) Auswertung, Erfolgskontrolle und Nachjustieren

Messgrößen und Kennzahlen geben Auskunft über den Erfolg der Maßnahmen. Eine regelmäßige Kontrolle und das unmittelbare Reagieren auf die Messergebnisse sind unbedingt erforderlich.

[Zum Bereich Marketing

Kreuzbruch

auch Kreuzfalz genannt. Hier wird der Bogen mehrfach im rechten Winkel gefalzt. Dieses Verfahren wird zum Beispiel für Broschüren oder Zeitschriften verwendet, weil hierfür der Falzbogen geheftet und beschnitten werden muss. Siehe hierzu auch [Wikipedia].

Glossar L

Landing-Page

nennt man eine speziell eingerichtete Webseite, die zum Beispiel über Werbe-Banner, Handlungs-Aufrufe, Links in Marketing-E-Mails, etc. erreicht wird.

Eine Landing-Page konzentriert sich, im Gegenteil zu [Brückenseiten] (Doorway-Pages) auf beworbene Produkte oder Dienstleistungen und bietet außer den rechtlich vorgegebenen Angaben möglichst keine davon ablenkenden Links.

Leporellofalz

wird auch [Z-Falz] genannt.

Link Juice

bedeutet auf Deutsch „Verknüpfungsstärke“.

Im Laufe der Jahre ihrer Existenz und mit den passenden [SEO]-Maßnahmen erwirbt eine Webseite eine gewisse Reputation im Internet mit Backlinks und ihrer internen Verlinkung. [User-Agents], [Web-Crawler] bzw. [Suchmaschinen-Bots] bewerten eine Webseite entsprechend.

Wird der Domänenname geändert oder erhält eine Unterseite eine neue [URL] geht der Link Juice verloren. Daher wird in der [Suchmaschinen-Optimierung] eine [Weiterleitung (Redirect) 301] eingesetzt.

Linkpopularität

 

ist ein Maßstab für Anzahl und Qualität von [Hyperlinks], die auf eine andere Webseite verweisen. Je häufiger auf eine Webseite verlinkt wird, umso größer ist ihre Linkpopularität.

Sie spielt in der [Suchmaschinenoptimierung] eine große Rolle, da die Linkpopularität eine deutliche Auswirkung auf das [Pagerank] hat. Viele und vor allem hochwertige [Backlinks] zeigen am Einfachsten die Linkpopularität einer Webseite an.

Lotus Notes

ist ein plattformunabhängiges, dokumentenorientiertes, verteiltes Datenbanksystem mit sehr enger E-Mail-Anbindung.Datenbanken können von verteilten Arbeitsplätzen mittels Replikation abgeglichen werden, so dass von jeder Arbeitsstation aus immer der aktuelle Stand abgefragt werden kann.

Vor allem Unternehmen mit sehr hohem Sicherheitsanspruch nutzen Lotus Notes.

Glossar M

Marketing-Mix

Mit dem Marketing-Mix wird die [Marketing-Strategie] in die Tat umgesetzt. Maßgebend hierbei sind die sogenannte ‚vier P‘ (englisch) für Product, Price, Place, Promotion. Im Deutschen sind dies Produkt, Preis, Distribution und Kommunikation.

Zum Beispiel: [Eine Webseite zum Fixpreis] (Produkt/Dienstleistung) wird für kostengünstige 490,- € zzgl. MwSt. (Preis) im Internet (Distribution) angeboten und mit einem [Folder] und via [SocialMediaMarketing] beworben (Kommunikation).

Marketingstrategie

bezeichnet das planvolle und langfristig ausgerichtete Vorgehen zur Erreichung der Ziele im Marketing: [Marketingplan], [strategische Marketingziele], [operative Marketingziele]. Sie beinhaltet unter anderem die [Corporate Identity], das [Corporate Design], das [Kommunikationskonzept] und die Vertriebsstrategie. Letztere umfasst die konsequent neue Ausrichtung der Marketingstrategie gemäß der Zielgruppe (Kundenauswahl), der Klassifizierung von Kundenbeziehungen (Stammkunde, Interessent, …) und der Gestaltung von Kundenbeziehungen. Die Marketingstrategie ist konsequent anhand von [Marketing-Kennzahlen] zu überprüfen und neu festzulegen.

Marketing-Kennzahlen

sind bedeutend für [Marketing-Strategie] und [Marketing-Mix]. Wichtig ist, dass die Kennzahlen einen Bezug zu Ihrem Unternehmen darstellen und verwertbare Zahlen wiedergeben. Verwenden Sie lieber wenige Kennzahlen, die sie regelmäßig erfassen und auswerten, als viele, die sich dann im Sande verlaufen.

Kennzahlen sind unter anderem der [Brake-Eve-Point] (BEP), der [ROI], [Unique Visitors], [Page Impressions], [Conversion Rate], [Absprungrate], [CPA], [CPO], [CPL], Anzahl der Conversions, Kundenfluktuationsrate, Empfehlungsrate, Marktpotenzial, Kundenstruktur, …

Marketingplan

Ein Marketingplan ist ein Dokument, aus dem die gegebene Marktsituation des Unternehmens hervorgeht. Es enthält einen Vergleich zur Konkurrenz, eine Einschätzung der weiteren Entwicklung, Marketingziele und [Maßnahmen] zur Erreichung dieser Ziele. Die [Kennzahlen] zur Erfolgskontrolle und mögliche Reaktionen, wenn Ziele nicht erreicht werden sind ebenfalls Teil des Marketingplans.

Ein Marketingplan wird im Regelfall für ein Produkt, eine Produktgruppe, einen Geschäftsbereich oder das gesamte Unternehmen erstellt.

Meta-Angaben – Meta-Elemente

…, sie werden häufig auch Meta-Tags genannt, stehen im unsichtbaren Bereich einer Webseite, dem sogenannten <head>-Element (Kopfbereich).

Meta-Angaben geben den [User-Agents] Informationen zur Webseite – zum Beispiel zum Seitentitel, der Beschreibung des Seiteninhalts, zu Schlüsselwörtern [(Keywords)], der verwendeten Sprache und dem Zeichensatz, dem Autor, der Region, Anweisungen für [Web-Crawler],  und so weiter.

Hiermit soll die Durchsuchbarkeit einer Seite für die [Suchmaschinenbots] verbessert werden.

MMS

ist die Abkürzung von Multimedia Messaging Service. MMS sind als Weiterentwicklung von [SMS] (Short Message Service) und EMS (Enhanced Message Service = erweiterte SMS) anzusehen. Per MMS können mit einem Mobiltelefon multimediale Nachrichten an andere mobile Endgeräte aber auch an normale E-Mail-Adressen verschickt werden.

Mobilefriendly

Eine Hompage, die auch auf dem Tablet oder Smartphone gut aussieht und leicht zu bedienen ist, nennt man mobilefriendly. Siehe [‚Responsive Webdesign‘].

Mobile-Marketing

umfasst sämtliche [Online-Marketing]-Maßnahmen, die auf Mobilgeräten zur Verfügung gestellt werden – Informationen, Musik, Videos, Produkte …

Hierfür werden zum Beispiel [SMS], [MMS], [responsive Webseiten], mobile [Apps], … eingesetzt.

Siehe auch Wikipedia

Glossar N

Newsletter

Sammelbegriff für alle regelmäßig versendeten E-Mails an eine definierte Zielgruppe  – im Unterschied zu einzeln verschickten Mails, welche  [Stand-Alone-Mails] genannt werden.

Newsletter sind die digitale Form gedruckter Informationsaussendungen – Mailings im [Dialog-Marketing].

Netiquette

ist ein Kunstwort  und setzt sich aus den Komponenten Net  für „ Netz“ und Etiquette für „Benimmregeln“ zusammen. Es beschreibt die Verhaltensregeln in der elektronischen Kommunikation.

Neuromarketing

kombiniert neurowissenschaftliche Erkenntnisse aus der Hirnforschung mit traditionellem Marketing. Von den Ergebnissen aus dieser Forschung soll das Marketing optimal an der Zielgruppe ausgerichtet werden können.

Glossar O

Onpage-Optimierung

umfasst alles SEO-Maßnahmen, die auf der eigenen Seite vorgenommen werden.

Hierzu gehören neben einer sauberen und fehlerfreien HTML-Struktur, eine klare Gliederung des Webauftritts, eine nutzerfreundliche Naviagtion, leicht verständliche Texte …

Offpage-Optimierung

umfasst alle Maßnahmen, die den Aufbau der Reputation einer Webseite stärken und nicht direkt auf der Webseite – also [onpage] – selbst vorgenommen werden.

Mögliche Maßnahmen siehe auch [Online-Marketing]

Online-Marketing

umfasst alle Maßnahmen, die den Aufbau der Reputation einer Webseite stärken. Hierzu zählen zum Beispiel:

  • Website – Gestaltung und thematischer Aufbau dienen im Online-Marketing zum Einen der Kundenbindung, zum Anderen der Neukundengewinnung
  • [Display Advertising] – die Werbung für Produkte oder Dienstleistungen dient der Verkaufsförderung
  • [Suchmaschinenmarketing] (SEM) – wirbt in Suchmaschinen zu speziellen Suchbegriffen und dient ebenfalls der Verkaufsförderung
  • [Content Marketing] – verteilt Informationen, etc. im Internet und dienst der Kundenbindung wie der Neukundengewinnung
  • [E-Mail-Marketing] – dient der Kundenbindung und Verkaufsförderung
  • [Affiliate-Marketing] – hierbei wird eine Vielzahl von Partnern genutzt um eine Dienstleistung oder ein Produkt an den Mann/die Frau zu bringen (Verkaufsförderung, Vermarktung)
  • [Social Media Marketing] – dient in erster Linie der Imagebildung, aber auch der Kundenbindung und Vermarktung
  • [Couponing] – kann sowohl der Kundenbindung (z.B. Rabatte) als auch der Neukundengewinnung (z.B. Vergütung beim Ersteinkauf im Online-Shop) dienen

Im Gegensatz zu Werbung in gedruckter Form lässt sich der Erfolg von Online-Marketing-Maßnahmen mit Hilfe entsprechender Tools messen. Interessant sind zum Beispiel:

  • die Verweildauer auf eine Seite
  • die [Absprungrate] (Bounce-Rate)
  • die Anzahl der Seitenaufrufe ([Page-Impressions], Hits)
  • die Anzahl der einzelnen Besucher ([Unique-Visitors])
  • die Anzahl der Nutzer, die einem Handlungsaufruf – zum Beispiel dem Absenden eines Kontaktformulars – gefolgt sind ([Conversion-Rate])
  • die Anzahl der Besucher, die direkt auf die Seite gekommen sind ([Organic Visitors])
  • die Herkunft der Seitenbesucher (Suchmaschinen, Verweise von anderen Internetseiten)

Als Teil des Marketing-Mix sind auch im Online-Marketing die Stellschrauben konsequent nachzuziehen.

Organic Visitor

ist im Online-Marketing der Fachbegriff für einen Internetseiten-Besucher, der direkt auf eine Webseite zugreift, ohne zuvor von einer Suchmaschine oder einen anderen Webseite verwiesen worden zu sein.

Glossar P

Page Impression – Page View

ist eine wichtige Kennzahl im [Online-Marketing] und bezeichnet die Anzahl der Abrufe eine [Webseite] durch einen [Webbrowser].

[Siehe auch Wikipedia]

Pagerank

aus Wikipedia:

Der PageRank-Algorithmus ist ein Verfahren, eine Menge verlinkter Dokumente, wie beispielsweise das [World Wide Web], anhand ihrer Struktur zu bewerten bzw. zu gewichten. Dabei wird jedem Element ein Gewicht, der PageRank, aufgrund seiner Verlinkungsstruktur zugeordnet. Der Algorithmus wurde von Larry Page (daher der Name PageRank) und Sergei Brin an der Stanford University entwickelt und von dieser zum Patent angemeldet. Er diente der Suchmaschine Google des von Brin und Page gegründeten Unternehmens Google Inc. als Grundlage für die Bewertung von Seiten.

Der PageRank-Algorithmus ist eine spezielle Methode, die [Linkpopularität] einer Seite bzw. eines Dokumentes festzulegen. Das Grundprinzip lautet: Je mehr Links auf eine Seite verweisen, umso höher ist das Gewicht dieser Seite. Je höher das Gewicht der verweisenden Seiten ist, desto größer ist der Effekt. Das Ziel des Verfahrens ist es, die Links dem Gewicht entsprechend zu sortieren, um so eine Ergebnisreihenfolge bei einer Suchabfrage herzustellen, d. h. Links zu wichtigeren Seiten weiter vorne in der Ergebnisliste anzuzeigen.

Der PageRank-Algorithmus bildet einen zufällig durch das Netz surfenden Benutzer nach. Die Wahrscheinlichkeit, mit der dieser auf eine bestimmte Webseite stößt, korreliert mit dem PageRank der [Webseite].

PPC

Abkürzung für Pay per Click, siehe Cost per Click

PPL

Abkürzung für Pay per Lead, siehe Cost per Lead

PPO

Abkürzung für Pay per Order, siehe Cost per Order

Printwerbung

umfasst sämtliche Werbung in gedruckter Form – Zeitungs- oder Zeitschriften-Annoncen, Beilagen, Mailings, Broschüren, Folder, Flyer, Plakate, Mesh-Banner, Fahrzeugbeklebungen …

Glossar Q

Quelltext

Der Quelltext ist ein in einer Programmiersprache geschriebenener ASCII-Text. Dieser Text kann in einem Editor bearbeitet werden. Durch einen Compiler wird zum Beispiel eine Software benutzbar oder eine Internetseite angezeigt.

Eine Webseite zum Beispiel wird in der Programmiersprache HTML geschrieben. Im Quelltext kann man die Befehle „lesen“, die vom Internetbrowser in eine sichtbare Webseite „übersetzt“ werden.

QR-Code

Quick Response Code. Diese können von Smartphones oder Tablets eingescannt werden und führen dann zu Webadressen oder ähnlichem. Durch Werbeplakate oder Flyer verbinden sie die physische mit der virtuellen Marketingwelt.

Quality Score

ist Googles Schätzung vom Wert Ihrer Anzeigen, Keywords und Zielseiten

Glossar R

Ranking – Suchmaschinenranking

bezeichnet die Reihenfolge, in der die bei der Benutzung der Suchmaschine ermittelten Ergebnisse aufgeführt werden.

Diese Rangordnung wird durch den Suchmaschinenbetreiber festgelegt und hat das Ziel, dem Suchenden Seiten mit zu präsentieren, die am besten zu seiner Suchanfrage passen (größtmögliche Relevanz). Die Seiten, auf denen die Suchergebnisse dargestellt werden, werden auch Search Engine Result Pages (kurz SERPs) genannt.

Internetseiten haben dann ein gutes Ranking, wenn sie in diesen SERPs möglichst unter den 10 ersten unbezahlten Auflistungen stehen.

Redirect

ist das englische Wort für „Umleitung“ und bezeichnet die Weiter- oder Umleitung eines Seitenaufrufs auf einen anderen [URl]. Serverseitige Weiterleitungen im World Wide Web werden beispielsweise durch entsprechende [HTTP]-Antworten eines Servers realisiert.

Man unterscheidet zwischen zeitlich begrenzten und dauerhaften Weiterleitungen. Die Weiterleitung 301 ist eine dauerhafte Weiterleitung und findet ihren Einsatz zum Beispiel dann, wenn sich der Domänenname ändert oder die Menü-Struktur einer Webseite überarbeitet wird. Beim Einsatz einer Weiterleitung 301 wird der alte Domänenname ungültig und übergibt der neuen Domain [Linkjuice] und [Backlinks]. Hier kann auch die Weiterleitung 302 zum Einsatz kommen. Diese ist aber nur zeitlich begrenzt einsetzbar, wobei die originale URL erhalten bleibt.

Responsives Webdesign

macht auf allen Endgeräten einen guten Eindruck. Für eine gute Platzierung in den Suchmaschinen, allen voran Google, ist es inzwischen unerlässlich, auch auf Smartphone und Tablet eine leicht bedienbare Internetseite an zu bieten.

Eine responsive Internetpräsenz erkennt, ob von einem Desktop, einem „mobile device“ wie ein Tablet oder Smartphone auf sie zugegriffen wird und antwortet mit dem passenden Design. Inhalte müssen nur einmal zur Verfügung gestellt und somit gepflegt werden.

Generell zeigt sich: Ein Webauftritt, der auf mobile Geräte optimiert ist, ist wichtiger denn je. Hier gibt es eindeutig Nachholbedarf, betrachtet man die noch immer vorhandenen schlecht angepassten Websites. Das ist auch ein Grund, weshalb 41% der Internet-User mit der Bedienung am Smartphone unzufrieden sind. Dies ergibt eine Studie der MMA Austria.

Robots – Suchmaschinenbots

werden auch Webcrawler, Spider oder Bots genannt. Sie finden in der Hauptsache von Suchmaschinen Verwendung, um Internetseiten zu indexieren.

ROI

bedeutet Return of Investment. Als Kennziffer im [Online-Marketing] zeigt sie das Verhältnis zwischen eingesetztem Kapital und erwirtschaftetem Gewinn in Prozent an. Mit ROI lässt sich die Effizienz von Marketing-Maßnahmen feststellen.

Glossar S

Styleguide

heißt auf deutsch Gestaltungsrichtlinie. Er beschreibt die Vorgaben für die Gestaltung bestimmter Elemente eines Druckerzeugnisses oder einer Website.Mit diesen Richtlinien soll ein einheitliches Erscheinungsbild verschiedener Kommunikationsmittel eines Unternehmens oder einer Institution sicher gestellt werden. Dies umfängt zum Beispiel das gesamte Werbe- und Informationsmaterial, Geschäftsbriefe oder Internetauftritte. Der Styleguide gewährleistet die [Corporate Identity].
Daneben werden Styleguides auch für die Software-Erstellung oder Produkte allgemein eingesetzt; so werden zum Beispiel Produkte ebenfalls als zur Marke zugehörig wahrgenommen.

Mit den Richtlinien eines Styleguides können geregelt werden:
die Sprache – einheitliche Bezeichnungen, Formulierungen und ein einheiticher Sprachstil
die Seitenformatierung (Layout und Design von Texten) – einheitliche z.B. Schriftarten für Überschriften und Text, Einheitlichkeit für Datumsformate, den Einsatz von Farben, usw.
technische und visuelle Aspekte für die Erstellung von Software, Anwendungen, Internetpräsenzen, usw.

Für gedruckte Kommunikationsmittel legt der Styleguide zum Beispiel Folgendes fest:

  • – Papiersorten
  • – Papierformate
  • – Schriftarten
  • – Schriftgrad
  • – Satzspiegel
  • – Zeilenabstand
  • – Art der Gliederung
  • – Druckfarben
  • – Drucktechniken und Veredelungen (z. B. Prägungen, Stanzen, Lackierungen)
  • – Bildsprache
  • – Verwendung von Gestaltungselementen

Für die digitalen Medien – wie zum Beispiel eine Website – legt der Styleguide übergreifende Designvorgaben fest, die auch für die responsive Darstellung gelten. Unter anderem werden folgende Angaben im Styleguide angegeben:

  • – Farben
  • – Schriftarten und -größen und Farben für Überschriften und Fließtext
  • – Bildsprache
  • – Art und Ausprägung von Animationen
  • – Schaltflächen (Buttons)
  • – Darstellungsformen für Zitate
  • – Logos
  • – Slogans

StyleTyleTemplate

Hier werden Logo, Farben, Formen und Schriftarten für das Design einer Website festgelegt. [Lesen Sie mehr hierzu]

Suchmaschinen

verwenden in erster Linie Webcrawler, Spider oder Bots, um Internetseiten aufzufinden und zu indexieren. Die bekanntesten Suchmaschinen sind zum Beispiel Google, Yahoo, Bing, Yandex.

Suchmaschinenranking

bezeichnet die Reihenfolge, in der die bei der Benutzung der Suchmaschine ermittelten Ergebnisse aufgeführt werden.

Siehe [Ranking]

Suchmaschinenoptimierung – SEO

Maßnahmen, die dazu dienen, Webseiten und deren Inhalte im organischen [Suchmaschinenranking (Natural Listings)] gut positioniert erscheinen zu lassen nennt man Suchmaschinenoptimierung – search engine optimization (SEO).

Hiermit soll die Reichweite von Webseiten, Bildern, Videos oder anderen Inhalte bei Suchmaschinen erhöht werden. Suchmaschinenoptimierung ist ein Teil von [Suchmaschinenmarketing].

 

Suchmaschinenmarketing

Als Teil des Online-Marketing umfast das Suchmaschinenmarketing – Search Engine Marketing, SEM – alle Maßnahmen zur Gewinnung von Besuchern für eine Webpräsenz über Suchmaschinen. Elemente hiervon sind Suchmaschinenwerbung – Search Engine Advertising, SEA – und [Suchmaschinenoptimierung]. Häufig wird SEM auch noch als Synonym für Suchmaschinenwerbung – Einblendung von Werbe-Anzeigen und [Keyword-Advertising] auf der Suchergebnisseite verwendet.

Suchmaschinenmarketings soll die Sichtbarkeit einer Webseite innerhalb der Ergebnislisten verbessern. Man unterscheidet zwischen den organischen Suchresultaten – durch Suchmaschinenoptimierung beeinflusst – und den gekauften Werbeeinblendungen – das eigentliche Suchmaschinenmarketing.

Die Maßnahmen des SEM lassen eine Werbeanzeige auf einem der obersten Plätze bei den Suchmaschinenergebnissen erscheinen – gekennzeichnet als „Anzeige“. Für bestimmte Suchbegriffe wird eine Position auf der ersten Seite der Suchmaschinenergebnisse erworben. Bei den großen allgemeinen Suchmaschinen Google, Yahoo und Bing werden die bezahlten Suchtreffer in Werbeblöcken zusammengefasst und so optisch von den unbezahlten (organischen) Ergebnissen abgehoben.

Neben der direkten Werbung für Produkte ist das Suchmaschinenmarketing auch in der Öffentlichkeitsarbeit und im Corporate Branding zunehmend von Bedeutung.

Suchmaschinenspamming

Spammer bauen ihre Optimierungsmethoden auf den Such- und Bewertungsstrategien der erfolgreichen Suchmaschinen auf, um die von ihnen erstellten oder betreuten Internetseiten in den Ergebnislisten der Suchmaschinen nach vorne zu bringen. Die meisten Spam-Seiten werden dabei gezielt für die weltweit am häufigsten genutzten Suchmaschinen Google, Yahoo und Bing manipuliert.

[Zum vollständigen Artikel auf Wikipedia

Glossar T

Tablet

Ein Tablet wird auch als ‚Schreibtafel‘ bezeichnet. Im Prinzip handelt es sich um einen kleinen, handlichen Computer, der zu den mobilen Endgeräten (Hand-Held) zählt. Tablets ähneln in Handhabung und Funktion den [Smartphones] und nutzen zumeist dieselben Betriebssysteme.

Teasertext

nennt man einen kurzen Text „Anreisser“. Mit ihm soll die Aufmerksamkeit so auf den vollständigen Artikel, bzw. das Produktangebot, etc. lenken, dass der Seitenbesucher dem beigefügten Link auch tatsächlich folgt.

Template

Ein Template efiniert das grundsätzliche Layout einer Webseite, eines E-Mailings oder Newsletters. Es umfasst normalerweise unveränderliche Elemente wie Logo, Hintergrundfarben oder die rechtlichen Informationen und stellt damit sicher, dass die Vorgaben eines Corporate Designs sowie rechtliche Anforderungen (z.B. Abmeldelink) eingehalten werden. In diese Vorlage wird dann der eigentliche Inhalt durch den Benutzer des Systems eingefügt.

Tracking

Das Tracking spielt im [Online-Marketing] eine zentrale Rolle für eine sinnvolle Erfolgskontrolle. Das kann das Öffnen eines Newsletters oder der Klick in einem E-Mailing sein, der Besuch einer [Landing-Page], der Klick auf einen [Werbe-Banner] oder gar eine [Conversion].

Zur Feststellung kommen ja nach Reaktion unterschiedliche Verfahren zum Einsatz: Für die Öffnung eines E-Mailings wird häufig ein [Tracking-Pixel] eingesetzt, für die Erfassung eines Klicks ein [Redirect] und so weiter.

Beim Tracking ist unbedingt das [Datenschutz]-Recht zu beachten. Hier ist es maßgeblich, ob das Tracking anonym oder personenbezogen erfolgt. Lassen Sie sich auf alle Fälle von einem Fachanwalt beraten.

Tracking-Pixel

Als Tracking-Pixel oder Zählpixel wird eine Grafik bezeichnet, die beim Aufruf einer Website oder E-Mail geladen wird und der Nachverfolgung von Nutzer-Aktivitäten dient. Sie findet häufig Einsatz im [E-Mail-Marketing].

Glossar U

Unique Visitor

übersetzt ‚einzelner Besucher‘ bezeichnet einen Webseiten-Nutzer, dessen [IP-Adresse] nur einmal in einem bestimmten Zeitraum von einem Analyse-Tool erfasst wird, egal wie er sich auf der Webseite bewegt, wieviele Seiten er öffnet. 

 

URI

ist die Abkürzung für Uniform Resource Identifier (einheitlicher Ressourcenidentifikator). Der URI besteht aus einer Zeichenreihe, die zur Identifizierung einer abstrakten oder physischen Ressource dient.  [Siehe hierzu bitte Wikipedia].

 

URL

ist die Abkürzung für Uniform Resource Locator (einheitlicher Ressourcenzeiger). Die URL identifiziert und lokalisiert eine Ressource, beispielsweise eine Website über die zu verwendende Zugriffsmethode, zum Beispiel das verwendete Netzwerkprotokoll wie HTTP oder FTP und den Ort (engl. location) der Ressource in Computernetzwerken. [Siehe hierzu bitte Wikipedia].

 

URL-Rewrite

…, auch mod-Rewrite genannt, ermöglicht das Überschreiben dynamisch generierter [URL] in einem [CMS]. Hiermit können benutzerdefinierte URL für eine Internetseite angegeben werden. Hierbei können geeignete Keywords zum Einsatz kommen, welche die [Suchmaschinenoptimierung] unterstützen.

 

User-Agent

So bezeichnet man die Schnittstelle zum Benutzer, zum Beispiel den Web-Browser (wie Firefox, Internetexplorer, Google Crome, Opera, Safari,…) oder [Web-Crawler].

Beispiele für weitere User Agents sind zum Beispiel E-Mail-Programme, Newsreader und IRC-Clients. [Siehe hierzu bitte Wikipedia].

UX – User-Experience

bedeutet auf Deutsch „Nutererfahrung“. Dieser Begriff wird heutztage hauptsächlich im Internet verwendet und umschreibt alle Aspekte der Erfahrungen eines Nutzers bei der Interaktion mit einem Produkt, Dienst, einer Umgebung oder Einrichtung. Hierzu zählen auch Software und IT-Systeme.

Eine positive Anwendererfahrung wird zum Beispiel durch

  • – Festigkeit – schnelle Ladezeiten, Stabilität, Sicherheit
  • – Nützlichkeit – nutzerfreundlicher Seitenaufbau, gute Informationen, …
  • – Schönheit – ansprechendes Design, angenehmes Erscheinungsbild, …

User-Experience beinhaltet allerdings nicht nur den virtuellen Bereich, sondern auch „handfeste“ Produkte wie ein Haus, einen Kochherd, einen Fußball, etc.

Siehe hierzu auch [Wikipedia].

Glossar V

Vermarktung im Internet

Produkte und Dienstleistungen werden im Internet mithilfe einer Webseite und/oder auf Verkaufsportalen bzw. [Online-Shops] vermarktet.

Video Marketing

 

gehört zum [Marketing-Mix] und dient dazu mit Hilfe von Video-Portalen zum Beispiel über [Youtube] oder [Vimeo] Werbe-Botschaften zu transportieren.

Vimeo

ist wie [Youtube] eine Videoplattform im Internet. Vimeo ist ein us-amerikanisches Unternehmen und wurde 2004 gegründet.

Virales Marketing

Virales Marketing ist eine Sonderform des Marketings, die insbesondere in den letzten Jahren stetig an Bedeutung gewonnen hat. Dabei wird es zum Grundprinzip erhoben, dass sich Werbung wie ein Virus quasi selbstständig und unkontrollierbar verbreitet und Internetnutzer, die die Werbung sehen, selbst zu deren Verbreitern werden.

[Siehe hierzu Wikipedia]

Glossar W

Webanwendung

siehe [App]

Web-Browser

haben ihre Bezeichnung vom englischen Wort ‚browsen – stöbern, schmökern, umsehen‘. Es handelt sich  hier um Computerprogramme. die das Durchstöbern des WorldWideWeb ermöglichen und eine Internetseite darstellen.

Gängige Browser sind Google Cchrome, Internetexplorer, Firefox, Safari, Opera, …

Web-Crawler

siehe auch [Robots]

Webseite – Website

Eine Webseite ist Seite im Internet, die mit Hilfe von [HTML] erstellt wurde. Sie kann mit einem [Webbrowser] unter Angabe ihres [URL] angesehen werden.

Die Gesamtheit aller Webseiten eines Internetauftritss wird Website oder Internetpräsenz genannt.

Die Geschichte der Websites: Die erste Webseite ging am 20. Dezember 1990 online. Ins Netz gestellt hat sie Tim Berners-Lee, der zu diesem Zeitpunkt beim Kernforschungszentrum CERN in Genf.
Mehr dazu erfahren Sie hier: [https://www.deutschland.de/de/topic/wirtschaft/innovation-technik/die-erste-website-der-welt]

Weiterleitung

siehe auch [Redirect]

Werbe-Banner

Ein Werbe-Banner findet seine Anwendung im [Affiliate-Marketing]. Mit einem Klick auf den Banner wird der Internetnutzer auf die Webseite des Werbetreibenden verlinkt.

Auf der eigenen Webseite werden Banner auch als Handlungsaufforderung eingesetzt – zum Beispiel zur Bestellung eines [Newsletters] oder zum Aufüllen eines Kontaktformulars.

Werbemittel, Werbemedien

Alles, was Ihr Unternehmen bekannter macht ist quasi ein Werbemittel. Angefangen von [Visitenkarten], [Foldern], [Flyern] und anderen [Drucksachen], [Streuartikeln] über die [Geschäftspapiere] bis hin zu T-Shirts, Reisetaschen, Uhren …

Whitepaper

aus [Wikipedia]: Ein White Paper oder Whitepaper (ursprünglich englisch; basierend auf dem politischen Weißbuch) ist ein Instrument der Öffentlichkeitsarbeit, das eine Übersicht über Leistungen, Standards und Technik vor allem zu IT-Themen gibt. Hierzu zählen auch Anwenderbeschreibungen, Fallstudien und Marktforschungsergebnisse. White Papers geben auf mindestens zwei Seiten einen Überblick über Vor- und Nachteile, Kosten und Einsparpotenzial einer bestimmten Problemlösung.

Oft wird zu einem klar eingegrenzten Themengebiet durch Auflistung von Pro- und Kontra-Argumenten ausführlich Stellung genommen. Die Sprache wird eher fachlich gehalten. Auch auf verkäuferische Floskeln wird oft verzichtet. Neben dem IT-Umfeld werden sie heute auch auf anderen Fachgebieten geschrieben.

Wickelfalz

Hier werden zwei oder mehrere gleich breite Teile eines Bogens in gleicher Richtung um ein Bogenteil gefalzt (gewickelt).
Siehe hierzu auch [Wikipedia].

Wireframe

Skizzierter Webseitenentwurf. [Mehr lesen …]

WordPress

Anfangs ein gutes Blogsystem hat sich WordPress inzwischen zu einem hervorragenden [ContentManagmentSystem (CMS)] entwickelt. WordPress ist das am meisten genutze CMS. Mit geeigneten Plugins kann für die notwendige Sicherheit gesorgt werden. Ebenso stehen viele Erweiterungen bis hin zum Online-Shop zur Verfügung.

World Wide Web

Zum Aufrufen von Inhalten aus dem World Wide Web wird ein Webbrowser benötigt. In der Regel ist dieser auf einem PC oder einem Smartphone installiert. Mithilfe des Webbrowsers können Daten, die auf einem beliebigen Webserver bereitgestellt sind herunterladen und auf einem geeigneten Ausgabegerät – zum Beispiel einem Bildschirm oder einer Braillezeile – angezeigt werden. Durch das Verfolgen der Hyperlinks – dem’Surfen im Internet‘ – ergibt sich ein weltweites Netz von Webseiten, das World Wide Web.

Glossar X

XML-SiteMap

Die relevanten Suchmaschinen haben sich auf einen Standard – XML-SiteMap – geeinigt, mit dem man in einer speziellen Liste alle Seiten der eigenen Website – ähnlich wie bei einem Inhaltsverzeichnis – mit Zusatzinformationen wie Wichtigkeit und Änderungsdatum anführen kann. Diese Liste wird XML-Dateiformat erstellt.

Suchmaschinen-Spider mit Hilfe der XML-Sitemap alle Seiten einer Website finden können und ggf. indexieren. Die Suchmaschinen-Bots erkennen die Existenz einer Sitemap unter „/sitemap.xml“ (z.B. www.unternehmen.at/sitemap.xml. Für den menschlichen Seiten-Besucher ist diese Datei nicht sichtbar.

Viele Content Management Systeme können XML-Sitemaps automatisch erstellen. Es gibt aber auch kostengünstige externe Tools – sogenannte Sitemap-Generatoren.

X-Generation

auch Generation X genannt. Er wird auch mit „Gen X“ abgekürzt. So bezeichnet man die Alters- bzw. Zielgruppe an Menschen, welche von den frühen 1960er bis in die frühen 1980er Jahre geboren wurden. Sozusagen folgt die Generation X direkt nach den Baby Boomern.

Glossar Y

YouTube

ist international das wichtigste Video-Portal und mittlerweile zur zweit-größten Suchmaschine gewachsen. YouTube gehört zu Google und kann mit den selben Zugangsdaten genutzt werden.

Für Unternehmen ist YouTube eine gute Möglichkeiten zur Eigenwerbung. Mit einem Unternehmens-Channel können Image-Videos oder Videos zu Angeboten ins Netz gestellt und mit der eigenen Webseite verknöpft werden.

Da Videos viel und gerne zwischen den Internetnutzern geteilt werden, ist der virale Effekt nicht zu unterschätzen. Siehe auch [Virales Marketing]Weitere Video-Sharing Anbieter sind zum Beispiel  [Vimeo], [Dailymotion] oder [Clipfish].

Y-Generation

wird auch Generation Y genannt. Hierbei handelt es sich um die Menschen, welche von 1980 bis 1997 geboren wurden. In den allgemeinen Verhaltensweisen hat sich eine deutliche Veränderung vollzogen.

Während die Generation X noch sehr viel Wert auf Konstanz (Treue) und Freiheit gelegt hat, schreibt man der Y-Generation folgende Eigenschaften zu:

  • wünscht am Arbeitsplatz direkte Zusammenarbeit mit dem Management.
  • findet Erfahrung irrelevant, da sich die Dinge eh zu schnell ändern.
  • will keine Vorgaben und hinterfragt und hinterfragt.
  • möchte Feedback sofort.
  • sieht die ultimative Belohnung in Geld.
  • ist noch im Prüfungsmodus wohin es gehen soll.
  • arbeitet so lang wie nötig. Oder bis ihr langweilig wird.
  • ist viel beschäftigt und braucht viel Zeit für sich.
  • ist einem Arbeitgeber eher nicht reu, sondern feilt von Anfang an an den Wechselplänen.
  • ist Geld nur das, was ihren Lebensstil finanziert.

 

Quelle: [Die Presse]

Glossar Z

Z-Falz

auch Zickzackfalz oder Leporellofalz genannt. Hier werden zwei oder mehrere Teile eines Bogens in wechselnder Richtung gefalzt, so dass eine zickzackartige Falzung ensteht. Einen 6-seitigen Folder im Z-Falz nennt man auch Zweibruch-Leporellofalz, einen 8-seitigen Dreibruch-Leporellofalz und so weiter  …. Siehe hierzu auch [Wikipedia].

Zielgruppe

Eine Zielgruppe oder auch eine Audience sind Menschen, die mit der Werbung erreicht werden sollen. Die Zielgruppe sollte möglichst genau bestimmt und angesprochen werden.

Zusatznutzen

Jedes Produkt, jede Dienstleistung verfügt über einen grundsätzlichen Nutzen. Dieser deckt einen objektiven, rationalen Bedarf. Durch einen subjektiv empfundenen Zusatznutzen – also Mehrwert – findet eine Abgrenzung des einen Anbieters zu seinem Wettbewerb statt.

Zoover

ist, wie Holidaycheck.com oder tripadvisor, ein unabhängiges Online- Hotel- und Reisebewertungsportal.