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Strategie – Konzept – Umsetzung – Service

Von der Visitenkarte zum Onlineshop …

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Glossar K

Keywords

sind Schlüsselwörter, die den Inhalt einer Internetseite widerspiegeln und den Suchmaschinen-Robots bei der Durchsuchung des Seiteninhalts helfen sollen.

Aufgrund von [Keyword-Stuffing] in den vergangenen Jahren, beachten viele Suchmaschinen die Keywords nur noch untergeordnet. Die ausgewählten Schlüsselbegriffe solten daher unbedingt auch im Text in einem sinnvollen und semantisch korrekten Text enthalten sein.

Keyword-Advertising

beim sogenannten Keyword-Advertising (Abk. KWA) werden Webseiten durch Schlüsselwörter (Keywords) gezielt in den Suchmaschinen beworben.

Dabei wird die Werbung genau dann eingeblendet, wenn ein Nutzer das gebuchte [Keyword] als Suchbegriff eingegeben hat.

Keyword-Stuffing

Missbräuchlicher Einsatz von Keywords, um den Suchmaschinen andere oder zusätzliche Seiteninhalte vorzutäuschen.

Kommunikationskonzept

Ein Kommunikationskonzept gibt die Leitlinie für die gesamte Unternehmenskommunikation – intern, wie extern – vor.

Wie jedes Konzept besteht auch das Kommunikationskonzept aus 3 Teilen. Der Analyse – in welchem die Ausgangslage und die Problempunkte festgestellt werden, der Strategie – in welchem die Ziele und Kommunikationsinhalte dahin beschrieben werden  und dem Maßnahmenkatalog – er greift Maßnahmen, Budget und Erfolgskontrolle auf

A) Während der Analysephase ([Swot-Analyse]) wird die

  • Ist-Situation festgestellt,
  • Stärken und Schwächen festgehalten, die
  • Potenziale und Chancen sowie die
  • Risiken zusammengestellt .

B) Anschließend werden die Ziele formuliert, die erreicht werden sollen. Diese Ziele sollten [SMART] sein, also

  • spezifisch – eindeutig definiert
  • messbar – durch Messbarkeitskriterien
  • akzeptiert – von den Empfängern der Vorgaben
  • realistisch – erreichbar
  • terminiert – jedes Ziel muss eine klare Terminvorgabe haben, zu welcher das Ziel erreicht sein muss

SMART stellt die Mindestanforderungen an die Ziel-Formulierungen dar. Diese müssen in der Regel durch Budgetvorgaben, etc. angepasst werden. Eine positive und aktive Formulierung sowie eine sinnvolle Strukturierung der Ziele – zum Beispiel in übergeordnete Zielgruppen und zugehörige Teilziele – ist sinnvoll.

C) Nun gilt es die Zielgruppen zu definieren, die mit dem Kommunikationskonzept angesprochen werden sollen und die Kommunikationsinhalte festzulegen.

Auch von Bedeutung sind die ‚7 W‘:

  1. Wem  = an welche Zielgruppe (bei mehreren Zielgruppen ist eine Priorisierung erforderlich)
  2. Wo = geografischer oder digitaler Raum (Social Media, Internetportale, Fachzeitschriften, Dialogmarketing, …)
  3. Was = mit welcher Botschaft (Werbung, Information, Kundenkontakte, …)
  4. Wie = Sprache, Sprechweise, Stil, Tonalität (aktiv, offen, freundschaftlich, zurückhaltend, …)
  5. Wann = Zeitraum und / oder Zeitpunkt (Frequenz der Kontaktaufnahme und zeitlicher Ablauf)
  6. Womit = Maßnahmen, Werbemittel, Werbeträger, Online-Werbung, … (Gewichtung der Maßnahmen)
  7. Wieviel = welches Budget steht zur Verfügung, prozentuale Aufteilung des Budgets

D) Jetzt können die Maßnahmen definiert werden.

Wichtig ist es, darauf zu achten, dass die Maßnahmen dem Konzept entsprechend ausgewählt werden und nicht das Konzept einer guten Idee angepasst wird. Es gilt das Prinzip:

Welche Maßnahme bringt die Botschaft am effizientesten an die Zielgruppe ?

E) Auswertung, Erfolgskontrolle und Nachjustieren

Messgrößen und Kennzahlen geben Auskunft über den Erfolg der Maßnahmen. Eine regelmäßige Kontrolle und das unmittelbare Reagieren auf die Messergebnisse sind unbedingt erforderlich.

[Zum Bereich Marketing

Kreuzbruch

auch Kreuzfalz genannt. Hier wird der Bogen mehrfach im rechten Winkel gefalzt. Dieses Verfahren wird zum Beispiel für Broschüren oder Zeitschriften verwendet, weil hierfür der Falzbogen geheftet und beschnitten werden muss. Siehe hierzu auch [Wikipedia].

Glossar L

Landing-Page

nennt man eine speziell eingerichtete Webseite, die zum Beispiel über Werbe-Banner, Handlungs-Aufrufe, Links in Marketing-E-Mails, etc. erreicht wird.

Eine Landing-Page konzentriert sich, im Gegenteil zu [Brückenseiten] (Doorway-Pages) auf beworbene Produkte oder Dienstleistungen und bietet außer den rechtlich vorgegebenen Angaben möglichst keine davon ablenkenden Links.

Leporellofalz

wird auch [Z-Falz] genannt.

Link Juice

bedeutet auf Deutsch „Verknüpfungsstärke“.

Im Laufe der Jahre ihrer Existenz und mit den passenden [SEO]-Maßnahmen erwirbt eine Webseite eine gewisse Reputation im Internet mit Backlinks und ihrer internen Verlinkung. [User-Agents], [Web-Crawler] bzw. [Suchmaschinen-Bots] bewerten eine Webseite entsprechend.

Wird der Domänenname geändert oder erhält eine Unterseite eine neue [URL] geht der Link Juice verloren. Daher wird in der [Suchmaschinen-Optimierung] eine [Weiterleitung (Redirect) 301] eingesetzt.

Linkpopularität

 

ist ein Maßstab für Anzahl und Qualität von [Hyperlinks], die auf eine andere Webseite verweisen. Je häufiger auf eine Webseite verlinkt wird, umso größer ist ihre Linkpopularität.

Sie spielt in der [Suchmaschinenoptimierung] eine große Rolle, da die Linkpopularität eine deutliche Auswirkung auf das [Pagerank] hat. Viele und vor allem hochwertige [Backlinks] zeigen am Einfachsten die Linkpopularität einer Webseite an.

Lotus Notes

ist ein plattformunabhängiges, dokumentenorientiertes, verteiltes Datenbanksystem mit sehr enger E-Mail-Anbindung.Datenbanken können von verteilten Arbeitsplätzen mittels Replikation abgeglichen werden, so dass von jeder Arbeitsstation aus immer der aktuelle Stand abgefragt werden kann.

Vor allem Unternehmen mit sehr hohem Sicherheitsanspruch nutzen Lotus Notes.

Glossar M

Marketing-Mix

Mit dem Marketing-Mix wird die [Marketing-Strategie] in die Tat umgesetzt. Maßgebend hierbei sind die sogenannte ‚vier P‘ (englisch) für Product, Price, Place, Promotion. Im Deutschen sind dies Produkt, Preis, Distribution und Kommunikation.

Zum Beispiel: [Eine Webseite zum Fixpreis] (Produkt/Dienstleistung) wird für kostengünstige 490,- € zzgl. MwSt. (Preis) im Internet (Distribution) angeboten und mit einem [Folder] und via [SocialMediaMarketing] beworben (Kommunikation).

Marketingstrategie

bezeichnet das planvolle und langfristig ausgerichtete Vorgehen zur Erreichung der Ziele im Marketing: [Marketingplan], [strategische Marketingziele], [operative Marketingziele]. Sie beinhaltet unter anderem die [Corporate Identity], das [Corporate Design], das [Kommunikationskonzept] und die Vertriebsstrategie. Letztere umfasst die konsequent neue Ausrichtung der Marketingstrategie gemäß der Zielgruppe (Kundenauswahl), der Klassifizierung von Kundenbeziehungen (Stammkunde, Interessent, …) und der Gestaltung von Kundenbeziehungen. Die Marketingstrategie ist konsequent anhand von [Marketing-Kennzahlen] zu überprüfen und neu festzulegen.

Marketing-Kennzahlen

sind bedeutend für [Marketing-Strategie] und [Marketing-Mix]. Wichtig ist, dass die Kennzahlen einen Bezug zu Ihrem Unternehmen darstellen und verwertbare Zahlen wiedergeben. Verwenden Sie lieber wenige Kennzahlen, die sie regelmäßig erfassen und auswerten, als viele, die sich dann im Sande verlaufen.

Kennzahlen sind unter anderem der [Brake-Eve-Point] (BEP), der [ROI], [Unique Visitors], [Page Impressions], [Conversion Rate], [Absprungrate], [CPA], [CPO], [CPL], Anzahl der Conversions, Kundenfluktuationsrate, Empfehlungsrate, Marktpotenzial, Kundenstruktur, …

Marketingplan

Ein Marketingplan ist ein Dokument, aus dem die gegebene Marktsituation des Unternehmens hervorgeht. Es enthält einen Vergleich zur Konkurrenz, eine Einschätzung der weiteren Entwicklung, Marketingziele und [Maßnahmen] zur Erreichung dieser Ziele. Die [Kennzahlen] zur Erfolgskontrolle und mögliche Reaktionen, wenn Ziele nicht erreicht werden sind ebenfalls Teil des Marketingplans.

Ein Marketingplan wird im Regelfall für ein Produkt, eine Produktgruppe, einen Geschäftsbereich oder das gesamte Unternehmen erstellt.

Meta-Angaben – Meta-Elemente

…, sie werden häufig auch Meta-Tags genannt, stehen im unsichtbaren Bereich einer Webseite, dem sogenannten <head>-Element (Kopfbereich).

Meta-Angaben geben den [User-Agents] Informationen zur Webseite – zum Beispiel zum Seitentitel, der Beschreibung des Seiteninhalts, zu Schlüsselwörtern [(Keywords)], der verwendeten Sprache und dem Zeichensatz, dem Autor, der Region, Anweisungen für [Web-Crawler],  und so weiter.

Hiermit soll die Durchsuchbarkeit einer Seite für die [Suchmaschinenbots] verbessert werden.

MMS

ist die Abkürzung von Multimedia Messaging Service. MMS sind als Weiterentwicklung von [SMS] (Short Message Service) und EMS (Enhanced Message Service = erweiterte SMS) anzusehen. Per MMS können mit einem Mobiltelefon multimediale Nachrichten an andere mobile Endgeräte aber auch an normale E-Mail-Adressen verschickt werden.

Mobilefriendly

Eine Hompage, die auch auf dem Tablet oder Smartphone gut aussieht und leicht zu bedienen ist, nennt man mobilefriendly. Siehe [‚Responsive Webdesign‘].

Mobile-Marketing

umfasst sämtliche [Online-Marketing]-Maßnahmen, die auf Mobilgeräten zur Verfügung gestellt werden – Informationen, Musik, Videos, Produkte …

Hierfür werden zum Beispiel [SMS], [MMS], [responsive Webseiten], mobile [Apps], … eingesetzt.

Siehe auch Wikipedia

Glossar N

Newsletter

Sammelbegriff für alle regelmäßig versendeten E-Mails an eine definierte Zielgruppe  – im Unterschied zu einzeln verschickten Mails, welche  [Stand-Alone-Mails] genannt werden.

Newsletter sind die digitale Form gedruckter Informationsaussendungen – Mailings im [Dialog-Marketing].

Netiquette

ist ein Kunstwort  und setzt sich aus den Komponenten Net  für „ Netz“ und Etiquette für „Benimmregeln“ zusammen. Es beschreibt die Verhaltensregeln in der elektronischen Kommunikation.

Neuromarketing

kombiniert neurowissenschaftliche Erkenntnisse aus der Hirnforschung mit traditionellem Marketing. Von den Ergebnissen aus dieser Forschung soll das Marketing optimal an der Zielgruppe ausgerichtet werden können.

Glossar O

Onpage-Optimierung

umfasst alles SEO-Maßnahmen, die auf der eigenen Seite vorgenommen werden.

Hierzu gehören neben einer sauberen und fehlerfreien HTML-Struktur, eine klare Gliederung des Webauftritts, eine nutzerfreundliche Naviagtion, leicht verständliche Texte …

Offpage-Optimierung

umfasst alle Maßnahmen, die den Aufbau der Reputation einer Webseite stärken und nicht direkt auf der Webseite – also [onpage] – selbst vorgenommen werden.

Mögliche Maßnahmen siehe auch [Online-Marketing]

Online-Marketing

umfasst alle Maßnahmen, die den Aufbau der Reputation einer Webseite stärken. Hierzu zählen zum Beispiel:

  • Website – Gestaltung und thematischer Aufbau dienen im Online-Marketing zum Einen der Kundenbindung, zum Anderen der Neukundengewinnung
  • [Display Advertising] – die Werbung für Produkte oder Dienstleistungen dient der Verkaufsförderung
  • [Suchmaschinenmarketing] (SEM) – wirbt in Suchmaschinen zu speziellen Suchbegriffen und dient ebenfalls der Verkaufsförderung
  • [Content Marketing] – verteilt Informationen, etc. im Internet und dienst der Kundenbindung wie der Neukundengewinnung
  • [E-Mail-Marketing] – dient der Kundenbindung und Verkaufsförderung
  • [Affiliate-Marketing] – hierbei wird eine Vielzahl von Partnern genutzt um eine Dienstleistung oder ein Produkt an den Mann/die Frau zu bringen (Verkaufsförderung, Vermarktung)
  • [Social Media Marketing] – dient in erster Linie der Imagebildung, aber auch der Kundenbindung und Vermarktung
  • [Couponing] – kann sowohl der Kundenbindung (z.B. Rabatte) als auch der Neukundengewinnung (z.B. Vergütung beim Ersteinkauf im Online-Shop) dienen

Im Gegensatz zu Werbung in gedruckter Form lässt sich der Erfolg von Online-Marketing-Maßnahmen mit Hilfe entsprechender Tools messen. Interessant sind zum Beispiel:

  • die Verweildauer auf eine Seite
  • die [Absprungrate] (Bounce-Rate)
  • die Anzahl der Seitenaufrufe ([Page-Impressions], Hits)
  • die Anzahl der einzelnen Besucher ([Unique-Visitors])
  • die Anzahl der Nutzer, die einem Handlungsaufruf – zum Beispiel dem Absenden eines Kontaktformulars – gefolgt sind ([Conversion-Rate])
  • die Anzahl der Besucher, die direkt auf die Seite gekommen sind ([Organic Visitors])
  • die Herkunft der Seitenbesucher (Suchmaschinen, Verweise von anderen Internetseiten)

Als Teil des Marketing-Mix sind auch im Online-Marketing die Stellschrauben konsequent nachzuziehen.

Organic Visitor

ist im Online-Marketing der Fachbegriff für einen Internetseiten-Besucher, der direkt auf eine Webseite zugreift, ohne zuvor von einer Suchmaschine oder einen anderen Webseite verwiesen worden zu sein.