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Strategie – Konzept – Umsetzung – Service

Von der Visitenkarte zum Onlineshop …

Finden Sie mehr Informationen in unserem Blog rund um Marketing mit Printmedien und im Internet. Oder lassen Sie sich persönlich beraten …

Digital Upgrade 2024 Sonderförderung Tourismus

Digital Upgrade 2024 Sonderförderung Tourismus

Digital Upgrade 2024 Sonderförderung Tourismus für die Steirische Hotellerie und Gastronomie

Das Land Steiermark hat eine Sonderförderung für Hotellerie und Gastronomie ins Leben gerufen. 

Auf der [Website des Land Steiermark] finden Sie weitere Informationen hierzu. Auch eine [Broschüre] steht Ihnen zum Download zur Verfügung.

Sie wollen diese Förderung nutzen ? Dann sprechen Sie uns bitte einfach an. Wir beraten Sie gerne … [0664 73317328] oder [info@ardio.eu]

eCommerce 2023 in Österreich – aktuelle Studie

Die Entwicklung des eCommerce 2023 in Österreich

Gefüllter Warenkorb - eCommerce in Österreich 2023

Die 14. Studie zum Onlinehandel in Österreich zeigt spannende Entwicklungen …

eCommerce 2023 in Österreich

Steigende Käuferzahlen treffen laut [KMU Forschung] auf sinkende Umsatzzahlen. Selbst das Smartphone-Shopping, langjähriger Wachstumskaiser der Branche, musste heuer einen nominellen Umsatzrückgang um -2% (real: -7,6%) verkraften.

Der Handelsverband veröffentlicht mit der aktuellen Studie einen guten Überblick über die aktuelle eCommerce-Entwicklung in Österreich.

Laut der aktuellen Studie zum eCommerce 2023 des Handelsverbands Österreich in Kooperation mit der KMU Forschung Austria sanken die Ausgaben im Onlinehandel real um -8,6% auf 10,1 Milliarden Euro. Gleichzeitig ist die Käuferzahl deutlich gestiegen. Der Faktor Regionalität wird immer wichtiger, die Retourenquote fällt auf 38%.Voice Commerce über Alexa und Co bleibt ein Nischenprogramm.

Ungefähr 6,1 Millionen Österreicher*Innen kauften 2023 im Distanzhandel ein. Dies entspricht einer Steigerung von ca. 5%. Die Top-Warengruppen sind Bekleidung (2,2 Milliarden € Umsatz), Elektrogeräte (1,5 Milliarden € Umsatz) und Möbel (0,9 Milliarde € Umsatz)

Den höchsten Online-Anteil an den gesamten einzelhandelsrelevanten Konsumausgaben kann im Branchenvergleich der Spielwarenhandel (39%) verbuchen. Auf den Plätzen folgen der Handel mit Sportartikeln (35%), Bücher/Zeitschriften (29%) und Bekleidung (29%).

Die Retourenquote sank von 44% auf 38%. Lediglich bei Bekleidung ist die Retourenquote gestiegen und beträgt nun 47%.

„Rund 12,5% der gesamten Einzelhandelsausgaben der österreichischen Privathaushalte fließen in den Onlinehandel. Im Schnitt gibt jede Kundin und jeder Kunde 1.760 Euro pro Jahr im Distanzhandel aus“, sagt Harald Gutschi, UNITO/OTTO Group Geschäftsführer sowie Vizepräsident des Handelsverbandes und Leiter der Plattform „eCommerce, Marktplätze & Versandhandel“.

„Die Gründe sinkender Retouren in fast allen Warengruppen liegen in besseren Produktdaten und Beschreibungen, im nachhaltigeren Kundenverhalten, in schnellerer Lieferung und ehrlicheren Lieferinformationen. Auch die Digitalisierung aller Geschäftsprozesse und der aktive Auswahlprozess von Bestellungen vor dem Bildschirm spielen hier eine wichtige Rolle“, ist Gutschi überzeugt.

Insgesamt wird mehr Wert auf Regionalität gelegt.

Eine sehr erfreuliche Entwicklung im eCommerce 2023 ist, dass der Faktor Regionalität auch im Onlinehandel eine entscheidende Rolle spielt. Heimische Webshops profitieren davon, auch wenn immer noch etwa jeder Zweite im Online-Ausland bestellt.

Mehr über die und zur Studie ist auf der Website des [Handelsverbands] zu lesen.

Nehmen auch Sie Teil am eCommerce mit einem Online-Shop für Ihre Produkte.

Barrierefreie Webseiten für Unternehmen

Barrierefreie Webseiten für mittlere und kleine Unternehmen im Sterischen Salzkammergut

Barrierefreie Webseiten für Unternehmen - Icon

Ab 28. Juni 2025 sind barrierefreie Webseiten für Unternehmen ab 10 Mitarbeitern und / oder einem Jahresumsatz bzw. einer Jahresbilanzsumme ab 2 Mio. € verpflichtet, ihre Internetauftritte barrierefrei zu gestalten.

 

Auch, wenn Sie nicht von dieser Pflicht betroffen sind: es lohnt sich trotzdem, die Website barrierefrei zu machen. Warum ?

Definition: Barrierefreiheit im Internet

Barrierefreiheit bedeutet Zugänglichkeit für alle Menschen mit Behinderungen und Einschränkungen. Im Internet gilt es, Webseiten und mobile Applikationen (Apps) so zu gestalten, dass möglichst alle Menschen die Informationen einer Webseite erreichen und uneingeschränkt nutzen können. Der Aufbau und das Design der Website müssen also persönlichen Browsereinstellungen und den verschiedenen Hilfstechnologien wie Screenreadern standhalten.

Rechtliche Grundlagen

Folgende Grundsätze müssen erfüllt sein
Wahrnehmbarkeit: Informationen und Komponenten der Nutzerschnittstelle müssen den Nutzerinnen und Nutzern in einer Weise dargestellt werden, dass sie diese wahrnehmen können.
Bedienbarkeit: Nutzerinnen und Nutzer müssen die Komponenten der Nutzerschnittstelle und die Navigation handhaben können.
Verständlichkeit: Informationen und Handhabung der Nutzerschnittstelle müssen verständlich sein:
Robustheit: Inhalte müssen robust genug sein, damit sie zuverlässig von der Vielfalt von Benutzeragenten, einschließlich assistiven Technologien, interpretiert werden können.

Quelle: [Bundesministerium für Finanzen / Digitalisierung]

Die Bedeutung von Barrierefreiheit im Internet und ihre Vorteile

Nachdem immer mehr Informationen über das Internet abgerufen werden, viele zwischenmenschliche Kontakte online stattfinden, die Menschen nach Dienstleistungen, Produkten, … ebenfalls im Internet suchen, gewinnt eine leicht zugängliche und verständliche Website absolut an Bedeutung. Auch die Suchmaschinen ziehen barrierefreie Webseiten vor. So erreichen barrierefreie Webseiten ein größeres Publikum und erhöhen die Chance, Ihre Dienstleistungen und Produkte mehr Menschen zur Verfügung zu stellen.

Barrierefreies Webdesign

Seit Dezember 2008 stehen Webentwicklern die Richtlinien der W3C (World Wide Web Konsortium) für barrierefreie Internetseiten WCAG 2.0 (Web Content Accessibility Guidelines 2.0) zur Verfügung. Hierbei gibt es die Konformitätsstufen A, AA und AAA. Mit jeder Stufe steigen die Anforderungen. Zur Überprüfung, ob die entsprechenden Kriterien erfüllt sind, stehen entsprechende Test-Tools im Internet bereit.

So können Tests durchgeführt werden, ob die Website von Hilfsmitteln wie Screen- und Webreader für blinde Menschen, wie JAWS oder der kostenfreie Screenreader NVDA, Vergrößerungssysteme für Menschen mit Sehbehinderung sowie spezielle Bedienhilfen wie die Integra Maus dargestellt bzw. vorgelesen werden können. Ebenso kann auf Verständlichkeit der Sprache, Zoomfunktion, ausreichenden Kontrast, die Darstellbarkeit der Seite nach Einstellung eigener Farben und Geräteunabhängigkeit der Website geprüft werden.

Bilder benötigen einen sinnvollen und beschreibenden Alternativtext. So können Screen-Reader die Beschreibung des Bildes vorlesen. Dieser Test sollte ausreichend beschreiben, aber nicht zu lang sein.

Barrierefreie Webseiten müssen 4 prinzipielle Vorgaben erfüllen:

  • Wahrnehmbarkeit
    Dem Benutzer soll es leicht gemacht werden, Inhalte wahrzunehmen –  zum Beispiel durch Textalternativen für alle Nicht-Text-Inhalte, Großschrift, Braille, Symbole, einfache Sprache und einfaches Layout
  • Gut Bedienbarkeit
    Alle Funktionen müssen mit der Tastatur bedienbar sein, die Fokus-Reihenfolge muss eingehalten werden, Überschriften müssen eine logisch korrekte Reihenfolge einhalten, Skiplinks sollen schneller zu Inhalten führen und es muss auf Anfall gefährdende Darstellung (blitzen, Stroboskopeffekte, …) verzichtet werden.
  • Verständlichkeit
    Die Informationen auf der Webseite müssen leicht lesbar, die Navigation übersichtlich und konsistent sein. Fremdwörter bedürfen einer Erklärung oder sollten ganz vermieden werden. Eine zielgruppengerechte Sprache ist sinnvoll.
  • Robustheit
    Die Webseite muss kompatibel mit unterschiedlichsten Benutzeragenten sowie der assistierenden Techniken funktionieren. Die Nutzung mit z.b. Screen-Readern und Braille-Zeilen, Vergrößerungssoftware soll ohne Probleme möglich sein.

Eine barrierefreie Website erlaubt somit allen Menschen – auch Menschen mit Beeinträchtigungen wie

  • Sehbehinderungen
  • Schwerhörigkeit
  • körperlichen Beeinträchtigungen
  • Lernbehinderungen oder
  • Sprachbeeinträchtigungen

die gleiche Benutzererfahrung zu machen wie alle anderen.

Eine barrierefreie Website ist also nicht nur für Menschen mit Behinderungen wichtig, sondern auch beispielsweise für die immer größer werdende Anzahl von älteren Menschen, die möglicherweise nicht mehr gut sehen oder hören können, sowie für Menschen mit fremdländischer Muttersprache.